Es gibt wie immer Vor- und Nachteile. Ich persönlich hatte eine super Zeit im Kantonspital Liestal und würde auf jeden Fall wieder dort hingehen.
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fest eingebunden ins Team, eigene Aufgaben und Verantwortlichkeiten, man wird "gebraucht", häufig Möglichkeit zum Nähen, tw. auch 1. Assistenz im OP, super nette Kollegen, auf Nachfragen hin bereitwillig fachliche Erläuterungen, OP-Personal und sonstiges Spitalpersonal (Verwaltung, Cafeteria) bis auf sehr wenige Ausnahmen äusserst freundlich und hilfsbereit, guter Umgangston mit PJlern, auf der Notfallstation eigenständige Versorgung von Patienten mit hohem Lerneffekt möglich, sehr großes Spektrum an OPs/ Krankheitsbildern, PJler-Team kann Dienstplan selbst gestalten/ insgesamt gute Zusammenarbeit mit anderen PJlern, Personalwohnheim gut ausgestattet und bezahlbar, Spitalgröße genau richtig, viele Freizeitmöglichkeiten am Wochenende, Bezahlung schweizweit mit am höchsten
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(sehr) häufige Nacht- und Wochenenddienste aufgrund von Unterbesetzung auch bei PJlern (Einsatz auch im Orthopädie-OP, kein Freizeitausgleich für Nachtdienste unter der Woche), hohes und anstrengendes Arbeitspensum (Überstunden, teilweise 12-14-Stunden-Tage, ganztägige OPs), keine Lehrveranstaltungen/ Fortbildungen, Ärzte haben kaum Zeit etwas zu erklären/ demonstrieren, Stationsarbeit, Diagnostik und Verlauf der Patienten bekommt man aufgrund zahlreicher anderer Aufgaben nicht mit, geringer Patientenkontakt, wenn nicht Einsatz im OP eintönige Aufgaben: Patientenaufnahmen, PC-Arbeit