Das St Vinzenz Hospital kann ich jedem fürs PJ weiterempfehlen.
Man verbringt eine Hälfte des Tertials in der Unfall- und die andere Hälfte in der Viszeral-/Gefäßchirurgie (jeweils 1/4 der Zeit). Alle sind nett und erklärfreudig.
In der Unfallchirurgie bestehen die Aufgaben der PJ´ler darin, Aufnahmen sowohl auf den Stationen als auch für die ambulanten OP´s zu vorzubereiten, die Blutabnahmen natürlich und im OP zu assistieren. Dabei bekommt man viel erklärt. Das Zunähen wird auch meist dem PJ´ler überlassen. Bei der Chefvisite (1x/Woche) tragen die PJ´ler das Tablet mit den Röntgenbildern, um bei Bedarf die zuvor vorbereiteten Bilder zeigen zu können. Insgesamt kann man sagen, je mehr Interesse man zeigt, desto mehr lernt man. Und man hat viel Spass, sowohl im OP als auch auf Station.
Viszeralchirurgie: Blutabnahmen, Verbandswechsel (auch ambulante), OP-Assistenz. Auch hier gilt, je mehr Interesse, desto mehr lernt man. Wirklich sehr nettes Team. Im OP sehr erklärfreudig und interessant.
Gefäßchirurgie: Blutabnahmen, Blutabnahmen, Blutabnahmen.... Man wird von gewissen Assistenten auch auf die private Station gerufen (es gibt ja ein PJ-Telefon), um eine einzelne Blutabnahme zu machen. Und das mehrmals am Tag, obwohl man gefühlte 30 Blutabnahmen auf der Normalstation hat. Verbandswechsel (incl. VAC-Wechsel) und OP-Assistenz, wobei man aktiv nach OP fragen sollte, da hier der PJ´ler nicht in den OP-Plan eingetragen wird. Im OP selbst bekommt man sehr viel erklärt. Man hat auch die Möglichkeit in die Chefsprechstunde mitzugehen (sehr empfehlenswert, da der Chef sich sehr viel Mühe gibt).
Insgesamt sehr gutes Tertial. Wir hatten viel Spass. PJ´ler sind sehr gerne gesehen.