Tolles Tertial, dass mir sehr viel Spaß gemacht hat und sehr lehrreich war!
Ich hatte die Möglichkeit zwischen Ambulanz, Unfallchirurgie und Allgemein/Viszeralchirurgie zu rotieren. Wenn man aber bestimmte Vorlieben oder Abneigungen hat, lässt sich das auch einrichten... Jeder schaut darauf, dass man sich wohl fühlt.
Alle im Team sind total freundlich und ich wurde von Anfang an sehr kollegial aufgenommen. Jederzeit bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen und die wurden auch von allen gerne und ausführlich beantwortet.
Um 7.30 Uhr ist Chefarztvisite, danach Röntgenbesprechung (in der großen Wert darauf gelegt wurde, dass die Bilder den PJlern erklärt werden) dann geht's meistens in den OP. Ich hatte hier jederzeit die Möglichkeit mir die Operationen anzusehen und zu assistieren, die mich interessierten.Insgesamt konnte ich ein breites Spektrum an Operationen mitmachen, inklusive Operationen von Belegärzten (MKG, HNO, Gynäkologie, Ortho). Auch hier wurde eigentlich die ganze Zeit großen Wert auf Lehre gelegt, so dass man z.B. als Student bei einer Hüft TEP sogar 1. Assistenz ist, und der Assistenzarzt 2. Assistenz, damit man was sehen kann... Und den Bohrer hat man dann auch schneller in der Hand als man sich vorstellen kann!
In der Ambulanz konnte ich selbstständig Patienten aufnehmen und vorstellen, Schnittverletzungen nähen und auch Notarzt mitfahren, was echt spannend war.
Wenn man will kann man Dienste mitmachen , was ich auch nur empfehlen kann.
An zwei Nachmittagen in der Woche sind verschieden Sprechstunden, in denen jeder Oberarzt mir ausführlichst erklärte, was mich interessierte.