Beginn 8.00Uhr, aber die Stationsärztinnen beginnen schon um 7Uhr mit der Visite.
Es scheint auch eher nicht üblich zu sein, dass die Studenten bei der Visite dabei sein sollen. Blutabnahme, Patientenaufnahmen und Telefonate mit Hausärzten ist die hauptsächliche Beschäftigung. Nach einer Woche war ich ziemlich bedient und wollte wechseln...doch Gottseidank gibt es auch noch 2 Ärzte, die etwas Lehre betrieben haben, leider war der Einfluss der anderen beiden zu stark.
Grundsätzlich waren alle 4 sehr nett zu uns, aber ich hatte mal wieder zu viel erwartet.
Die Pflege schien zu erst unnahbar und teilweise allein durch die Anwesenheit von Studenten genervt...das änderte sich relativ schnell. Wir waren fleißig und haben mitgedacht...aber ich habe mich auch nicht überarbeitet, wenn es wenig zu tun gibt, dann habe ich mich spätestens um 16Uhr verabschiedet, bin aber auch gern mal länger geblieben.
Es ist immer möglich mit zur Bronchoskopie zu gehen oder bei der Lufu mitzumachen.
Fazit: Immer die selben Patienten mit COPD, denen es alle 2 Wochen schlechter geht. Viel Kardio...man kann viel lernen, muss sich aber selbst drum kümmern und sich selbst die Fragen stellen und sich regelrecht aufzwängen, sonst wird man nur als "Doofi" behandelt.
Weiterbildungen werden viele angeboten, sind aber nicht alle hilfreich, dafür aber pflicht. Listen werden nicht geführt. Der EKG-Kurs ist prima, wenn er denn stattfindet.
Essen ist regelmäßig möglich...
Bewerbung
Online-Bewerbung kann man, muss aber nicht sein.
Schwabing hat jede Menge Plätze.
PJ-Beauftragter ist Prof. Sack in der Kardio und seine Sekretärin Frau Metzger, die alles organisiert.