Man durchläuft unterschiedliche Rotationen a 3-4 Wochen, wenn man möchte geht auch kürzer. Einteilung sehr offen, wir mussten uns nur untereinander absprechen wer wo hin möchte und das in die Liste eintragen.
Starke Unterschiede zwischen den Bereichen, beliebt zB Zentral-OP und Uro, weniger beliebt Gyn oder Neurochirurgie, insgesamt sind aber alle Bereiche interessant. Oberärzte schwanken zwischen supernett und engagiert und sie nehmen einen nicht wahr, Assistenten ausnahmslos freundlich, engagiert, bringen einem gern was bei. Vorteilhaft, wenn man lägnere Zeit mit den gleichen Ärzten zusammen arbeitet - dann darf man schnell alles machen, alleine Einleiten usw.
Nach dem Unterricht (Seminar 2x die Woche, Bedside auf der Intensiv 2x die Woche) kann man nach Hause gehen. Beginn 7.45h im OP, Donnerstags 8.15h. Habe viel gelernt, vor allem wenn man die Zeit gut nutzt, viel nachfragt, darf man auch viel. Wenn man sich wenig interessiert muss man nichts tun und kann früh nach Hause gehen oder kommen, wann man will.. aber immer auch ans kommende Examen denken ;-)
IS1 fand ich weniger gut, gestresste Ärzte, schlechte Organisation. IS2 soll ganz nett sein.