Tagesablauf:
Die Unterassistenten sind vorallem für die OP-Assistenz zuständig, d.h. man steht als 1. Assistenz mit dem Operateur am Tisch und kann alles sehen und darf auch selbst sehr viel machen. Man lernt nähen, knoten und alles was sonst als 1. Assistenz so dazu gehört. Einige Operateure erklären auch sehr gerne und stellen ab und an auch mal ein paar Fragen. Die OP-Schwestern sind auch sehr lieb und das Arbeitsklima ist auch sehr angenehm.
OPs: Es sind vorallem orthopädische, allgemein-/unfallchirurgische und gynäkologische OPs (Hüft-/Knie-TP, Schulter-/Kniearthroskopien, Radiusfrakturen, Sprunggelenksfrakturen, AE, CCE, Sectios u.v.m)
Voruntersuchungen für die OPs:
Nach den OPs (ab ca. 15.00) sind noch einige Patienten zu untersuchen, evtl Blutentnahme und EKG, die für die nächsten Tage dann zur elektiven OP einbestellt werden.
Wenn man zwischen den OPs und den Aufnahmen Zeit hat, kann es auch sein, dass man in die Notaufnahme gerufen wird. Hier muss man Riss-Quetsch-Wunden nähen und wenn viel los ist auch mal chirurgische und auch internistische Patienten aufnehmen.
Wohnen:
Das Personalwohnheim ist super sauber, man hat Internet und vorallem viel Ansprache. Denn hier wohnen eigentlich alle UHUs (4-5) und eingie Assistenzärzte. Man kann in der Gemeinschaftsküche zusammen kochen und es gibt auch einen Gemeinschaftsraum.
Lage von Menziken:
Luzern ist nur 40min mit dem Auto entfernt, sodass wir dort wandern (Pilatus, Rigi), segeln und feiern (Schwarzes Schaf) gegangen sind.
Bern,Basel und Zürich sind ca. 1 Std. mit dem Auto entfernt.
Bewerbung
teils auch kurzfristig (z.b. 3 Monate) möglich, ich habe mich schon 1 1/2 Jahre vorher beworben.