PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Minden (8/2012 bis 12/2012)
Station(en)
ZNA, B13, B14, B15
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das PJ-Tertial in der Chirurgie im Klinikum Minden hat mich sehr gut gefallen.
Angefangen habe ich mit vier Wochen unfallchirurgische Notaufnahme, in welcher ich nach kürzeste Zeit schon viel selbst machen durfte. Das Team ist super, sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite und ich bin einige Male sogar bis Mitternacht geblieben, weil es richtig viel Spaß gemacht hat.
Danach vier Wochen B13, ebenfalls Unfallchirurgie. Ich war regelmäßig im OP eingesetzt, viele OPs sind toll, aber ab und an muss man auch bei Hüft-TEPs assistieren, hält sich aber im Rahmen.
Dann 8 Wochen Allgemeinchirurgie, dort ist das Team auch super nett, man darf viel chirurgische Wundversorgung auf Station selbst machen und die OP-Arbeit ist spannend und hier und da darf man auch mal ran.
Pro:
-Super gute Betreuung durch Frau Witting aus der Personalabteilung!!
-Tolles Team auf allen Stationen
-Dem PJler wird viel zugetraut, jedenfalls wenn man etwas Engagement mitbringt
-Es ist auch möglich, mit dem NEF mitzufahren, was mir persönlich sehr gut gefallen hat
-viele Ärzte sind bemüht, einem etwas beizubringen
-eine freie Wechselwoche am Ende des Tertials, über die man aber frei verfügt und die man beliebig verschieben kann
-3 Mahlzeiten am Tag werden gestellt
-man kann ein Zimmer in Anspruch nehmen, ansonsten bekommt man 400 Euro Fahrtgeld pro Tertial zusätzlich
Contra:
-es gibt keinen Studientag, dafür einen Unterrichtstag in der Woche von 8.30 bis 15 Uhr, wenn jeder NUterricht stattfindet. Der Unterricht ist mal schlechter, mal besser
Fazit:
Ich würde mein PJ-Tertial in der Chirurgie immer wieder im Klinikum Minden absolvieren