PJ-Tertial Gynäkologie in Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung (4/2012 bis 7/2012)

Station(en)
16/18
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Von dieser Klinik kann ich nur folgendes tun- und zwar abraten.
Betreuung ist katastrophal. Der/Die zuständige Assistenzarztin-/arzt für die PJ ist zu gleich die Person, die eine Menge Unmut und Antipathie unter den Kollegen streut. PJ Unterricht gibt es nicht - stattdessen herrscht in dieser Klinik die Meinung: es existiert eine Assistenzarztstelle weniger, dementsprechend müssen zwei PJ-ler den Ausfall kompensieren-auf diesen Zustand wird man fast täglich aufmerksam gemacht.
Die Chefärzte sprechen nur zwei mal mit dir- zur Begrüßung und Verabschiedung, sonst gibt es weder Kontakt noch irgendeine Lehre ihrerseits.
Der Kreißsaal ist tabu-man muss sich bei den Hebammen täglich äußerst höflich vorstellen und wird trotzdem bei jeder Gelegenheit angeschnauzt.
Tägliche Aufgaben: Blutabnahme, Briefe für die Wöchnerin.
Was noch für diese Klinik typisch ist: auch wenn man als PJ-ler auf dem OP-Plan steht, heißt es nicht dass man auch OP-Tisch steht-meist setzen sich bei interessante OP´s die Assistenzärzte durch.
Ehrlich Gynäkologie ist ein tolles Fach - aber nicht an dieser Klinik, man wird sich hier die Lust an Gynäkologie nur verderben.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
4
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.87