Unterkunft:
- Personalwohnheim hinter dem Spital (dort wohnen fast nur Unterassistenten)
- Zimmer mit Waschbecken
- Dusche, Küche und den Fernseher teilt man sich
- Waschmaschiene, Trockner
- Bettwäsche wird gestellt
- Internet in der Bibliothek
Arbeit:
- 7:45 - ca. 18:00 Uhr, oder länger (abhängig davon wieviele UA da sind)
- 1-2 mal pro Woche: Pikettdienst: 17:00 - 20:00 Uhr in der Notaufnahme
- 1-2 mal im Monat: Wochenenddienst: 10:00 - 18:00 Uhr in der Notaufnahme
- Rufbereitschaft während des Pikettdienstes
- Ausgleich der Wochenenddienste, Urlaubstage
- zweite oder erste OP-Assistenz
- man darf oft Nähen, manchmal auch unter Aufsicht mitoperieren
- Wundversorgung in der Notaufnahme
- Chirugische und internistische Patienten auf der Notaufnahme
- selbstständiges Arbeiten, Verantwortung übernehmen
- Orthopädie, Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie
- manchmal Gyn-Operationen
Arbeitsklima:
Ich habe mich in Laufen sehr wohl und gut integriert gefühlt. Trotz langer Arbeitszeiten hat es mir viel Spaß gemacht dort zu arbeiten. Die Assistenzärzte sind sehr freundlich, verständnisvoll und vor allem teamfähig. Die Hierarchie ist eher flach gehalten. Man wird für seine Arbeit wertgeschätzt und ist nicht nur der PJler.
Dadurch dass das Spital sehr klein ist, sind die Wege kurz, man lernt schnell das Personal kennen, Fragen und Probleme können rasch geklärt werden. Man bekommt jedoch keine größeren Eingriffe mit, auch ist die Auswahl an Operationen im Vergleich zu größeren Häusern geringer.
Freizeit:
mit der Bahn kommt man überall relativ schnell hin.