PJ-Tertial Innere in Spital Lachen (6/2012 bis 10/2012)
Station(en)
Station 1.+2. Stock
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
Unterkunft:
Durch das Spital werden wunderschöne Zimmer zur Verfügung gestellt. Es stehen Zimmer in 4er-Wohngemeinschaften in einem Mehrfamilienhaus, oder 9er-Wohngemeinschaften (entweder freistehendes Haus oder Mehrfamilienhaus mit Gartenmitbenutzung) zur Verfügung. Im Garten oder im Hof kann gemeinsam gegrillt werden. Es sind in jeder Wohngemeinschaft Gemeinschaftsräume mit volleingerichteten Küchen vorhanden. Abhängig von der Frequenz, in der die Gemeinschaftsräume gereinigt werden, variieren die Preise stark. Eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner stehen in einer der 9er-WGs zur kostenlosen Verfügung.
Verpflegung:
Im hausinternen Restaurant Santé essen i.d.R. alle Ärzte gemeinsam zu Mittag. Die Preise richten sich nach Gewicht der Portion. Leitungswasser ist inklusive. Das Essen ist hervorragend. Im Ort sind die Schweizer Supermärkte erreichbar.
Freizeit:
Lachen ist ein kleiner Ort am Südöstlichen Ende des Zürichsees im Kanton Schwyz. Der Ort wird im Norden vom See im Süden von den Bergen begrenzt. Im Sommer ist der Freizeitwert der Region mit schwimmen, segeln, Radfahren und wandern extrem hoch. Bei Regen oder im Winter sind die Möglichkeiten eingeschränkt. Zürich ist mit der Bahn in ca. 40 min sehr regelmäßig erreichbar.
Spital:
Jeder Unterassistent ist einem der drei Stationsärzte direkt zugeteilt. Die Aufgaben sind die Visite vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Jedem Assistenzarzt ist ein Oberarzt zugeteilt. Dieser ist entweder bei der Visite direkt mit dabei (2x/Woche) oder bespricht im Anschluss die Visite im Stationszimmer. Weitere Aufgaben: Stationäre Eintritte (Aufnahmen) mit Anamnese und klinischer Untersuchung durchführen. Da das Spital relativ klein ist, kann man in der Regel die Patienten auch zu den Funktionsabteilungen (Gastro-/Coloskopie und kardiologische Funktionsdiagnostik) begleiten. Jeder Unterassistent ist außerdem auf der Notfallstation und zu den Wochenenddiensten mit eingeteilt, bei vier Unterassistenten heißt das etwa jedes vierte Wochenende. Die Betreuung ist außerordentlich gut, man wird bei Visite bzw. Visitenbesprechung in Diagnostik und Therapie mit einbezogen, Fragen sind jederzeit willkommen und im ganzen Team herrscht der Wille, den Unterassistenten etwas beizubringen. Es finden jede Woche drei interne Fortbildungen statt: ein Journal-Club, eine Weiterbildung zu einem spezifischem Thema durch einen der Kaderärzte und eine klinische Visite mit Fallvorstellung.
Bewerbung
Schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an franziska.mä[email protected]. Es werden bis zu vier Stellen an Unterassistenten vergeben. Eine frühzeitige Bewerbung ist sinnvoll.