Man kann wohl sagen, dass es schwierig wird ein anderes Krankenhaus zu finden, wo die Ärzte soviel Zeit und somit auch zur Betreuung von Studenten haben. Man wird hier in keinster Weise ausgenutzt, muss seltenst länger bleiben, sowohl das Pflegepersonal als auch die Ärzte sind freundlich zugewandt, man kann selbst entscheiden wie stark man sich einbringen möchte und hat einfach immer einen Ansprechspartner parat. Innerhalb der ersten Tage erhielt ich einen Rotationsplan der mich auf 2 Stationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Ultraschall und Endoskopie sowie die Poliklinik und die Notaufnahme mit Aufnahmebereich (hier Betten mit Monitorplätzen aber noch keine Intensivstation) vorsah. Die Organistation klappt wirklich reibungslos, man kann fast jederzeit seine Kleidung in der Kammer wechseln.
Das einzige was ich zu bemängeln hätte, dass es nur 1-2 mal die Woche Unterricht gibt, der allerdings dann auch recht zuverlässig stattfindet und auch von der Qualität her nicht zu kritisieren ist. Außerdem erhält man hier weder Gehalt noch freies Essen, dass Essen in der Kantine ist allerdings mit Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch für 2,87 Euro zu erstehen.
Falls man eine spezielle Richtung der Inneren näher kennenlernen will, ist man hier falsch, aber für einen Gesamtüberblick kann ich das Bundeswehrkrankenhaus sehr empfehlen.
Ach ja und zu guter letzt hab ich ein sehr gutes Arbeitszeugnis bekommen was auch was wert sein dürfte.
Bewerbung
Ich habe mich schon ca ein 3/4 Jahr vorher beworben, denke aber, dass auch hinterher noch Plätze vorhanden sind.