PJ-Tertial Innere in KSSW Sursee (8/2012 bis 12/2012)
Station(en)
5.Stock, 7.Stock und Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Freiburg
Kommentar
Ein guter Ort um das Innere-Tertial zu verbringen, wenn man einen allgemeinen Überblick über internistische Krankheitsbilder in einem super netten Team, in wunderschöner Umngebung mit hohem Freizeitwert und ohne Stress bekommen möchte. Vor allem in der Notaufnahme hat man reichlich Gelegenheit, selbst Patienten zu untersuchen, dem Oberarzt vorzustellen, Verordnungen für die nächsten Tage zu machen, Untersuchungen anzumelden und bei ambulanten Patienten Briefe zu schreiben. Wenn man einige Zeit da ist, darf man auf der Station auch mal ein oder zwei Patientenzimmer selbst betreuen, das fand ich sehr spannend und lehrreich. Das Schreiben von Arztbriefen während des Einsatzes auf der Station gehört natürlich dazu. Leider war es nicht möglich unter Anleitung Liquor-, Pleura- oder Aszitespunktionen durchzuführen- viele Assistenzärzte (auch im zweiten oder dritten Jahr) hatten das selbst noch nie oder erst ein- oder zweimal gemacht und brauchten dringend selbst die Übung. Auch das Durchführen von Ultraschalluntersuchungen wird in der Schweiz erst in der Facharztausbildung erlernt- es geht also niemand davon aus, dass das in Deutschland auch im PJ dazugehören sollte.
Am Wochenende muss man hin- und wieder einen Bereitschaftsdienst übernehmen- dafür bekommt man einen extra Ferientag. Die Arbeitszeiten sind zwar recht lang, dafür ist der Tag recht entspannt und es gibt ausreichend Gelegenheiten für Pausen.
Bewerbung
ca. 2 Jahre vorher, bei freibleibenden Plätzen sicher auch kurzfristig möglich