PJ-Tertial Radiologie in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (12/2012 bis 1/2013)

Station(en)
Konventionelle und Interventionelle Radiologie
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich habe mich aufgrund des sehr guten Rufs der Abteilung für Radiologie am Krankenhaus Reinbek unter Studenten und Patienten beworben.
Ich sollte nicht enttäuscht werden! Ich habe dieses PJ Tertial zwar nur zur Hälfte dort verbracht, aber ich würde mich jederzeit wieder dort als PJlerin oder auch Ärztin bewerben.
Die ärztlichen Kollegen sind durchweg super nett und aufgeschlossen. Man hatte schon nach wenigen Tagen das Gefühl schon viel länger dort zu sein, das gleiche gilt auch für das Verhältnis mit den MRAs.
Man kam morgens zur "Arbeit" und wurde erstmal zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken aufgefordert, während der Arbeit gab es auch immer wieder Gelegenheit, um auch ein paar private Gespräche zu halten.
Dementsprechend ist die Atmosphäre innerhalb das Teams sehr gut.
Die leitende Oberärztin Frau Dr. Kändler ist eine wirklich tolle Lehrerin auf dem Gebiet der Radiologie. Sie nimmt sich immer gerne Zeit, um mit einem Fälle zu besprechen oder legt einem hochinteressante Cases aus ihrer Sammlung vor, die man sich zunächst alleine versucht zu erschließen und im Anschluss kann man mit ihr gemeinsam alle offenen Fragen klären.
Einmal wöchentlich findet auch ein sehr lehrreicher Unterricht für alle PJler des Hauses bei ihr statt. Ich habe Sie sehr geschätzt und hätte gern noch viel länger von ihr gelernt!
Es gibt neben dem Chefarzt noch drei weitere Fachärzte in der Abteilung. Alle haben sich auch immer viel Zeit genommen, um meinen "radiologischen Horizont" zu erweitern und mich auch viel mit in die Interventionen einbezogen.
Interventionen werden in Reinbek täglich durchgeführt (Angiographien, Stenteinlage, Ballondilatation...), so dass man als radiologisch interessierter Student eine große Bandbreite der Radiologie zu sehen bekommt.
Das heisst, dass der Tagesablauf nie eintönig war für mich als PJlerin. Ich konnte zwischen den Arbeitsplätzen für das konventionelle Röntgen, die Sonographie sowie CT- und MRT-Untersuchungen wechseln und bei einigen Untersuchungen (wie Punktionen) auch assistieren.
Als Pjler kann man in der Radiologie von einer großen Lehrbuchsammlung profitieren, so dass man auch keine eigenen Bücher mit in die Klinik bringen muss, es ist alles dort, was man brauchen kann (Anatomie-Atlanten, Schnittbild-Sammlungen..).
Am Ende ist mir der Abschied von den Kollegen nicht leicht gefallen, da es einfach so eine herzliche Zeit dort war. Daher kann ich diese Abteilung für ein PJ in der Radiologie nur empfehlen. Auch die Möglichkeit täglich zu frühstücken und Mittag zu essen war sehr gut (kostenfreies Essen).



Bewerbung
Ich habe mich per Email bei Frau Staudinger gemeldet und dann noch bei dem Chefarzt der Radiologie kurz per Email vorgestellt.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Punktionen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
175

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1