PJ-Tertial Anästhesiologie in St. Josefs-Krankenhaus (10/2012 bis 12/2012)

Station(en)
Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Hier meine wichtigsten Punkte ;)
1. Es handelt sich um ein sehr kleines Haus, mit 3 OPs und einer Intensiv mit 8 Betten. Für mich war das eine sehr positive Erfahrung, man lernt relativ schnell alle Leute kennen, und Leute, die man kennt, die lassen einen was machen.
2. Die Intensiv ist sehr gut ausgestattet, natürlich ist das hier nicht die Charite, aber man kann alles sehen, von Beatmung bis Nierenersatzverfahren. Dabei darf man eingenen Patienten betreuen, die man nachher mit dem Oberarzt durchspricht. Man wird ernst genommen, und darf, wenn man sich nicht zu dumm anstellt, eigenständig arbeiten.
3.Man kann vieles, muss nichts. Keine Briefe, wenn man nicht will, Blut nehmen die Schwestern ab, Braunülen gibts eh wenig auf der Intensiv.


So jetzt noch das negative...
4. Essen kann man vergessen, das schmeckt grauselig. ;) Kommt natürlich auf die Ansprüche an, die man stellt. Aber generell kostet es fürs PJs nichts.
5. Man muss sich anfangs etwas selber kümmern, wo bekomm ich Kleidung her, etc. Das wird nicht so geregelt.

Noch ein Tipp: Immer schön nett zu den Schwestern, dann gibt es keine Probleme. ALLEN vorstellen, sei es die Physiotherapeutin, sei es der Oberarzt der Inneren. Damit konnte ich gute Pluspunkte sammeln.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
6
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8