Tolles Tertial.
In der Inneren Medizin der Asklepios Klinik Wandsbek arbeitet derzeit ein wirklich tolles Team. Vom Chef, über die Oberärzte und die Assistenzärzte sind alle sehr nett. Als PJler genießt man hier ein gutes Ansehen und ist stets überall willkommen. Für Beantwortung von Fragen ist immer Zeit und es wird viel erklärt, wodurch der Lernerfolg in meinem Fall sehr groß war. Auch wird einem meistens Bescheid gesagt, wenn interessante Untersuchungen (Bronchoskopien, Thorakoskopien) oder Punktionen (Knochenmarkspunktionen) anstehen. Wenn man sich interessiert zeigt, darf man viel selbst machen. Ich hatte nach kurzer Zeit auf der Station ein Zimmer mit Patienten, die ich eigenständig betreuen durfte. Dabei stand mir aber immer ein Stationsarzt oder Oberarzt als Ansprechpartner zur Seite. Dies hat mir wirklich für die spätere berufliche Zukunft am meisten gebracht.
Blutentnahmen muss man als PJler nur selten machen, da es einen Blutentnahmedienst gibt, was sich wirklich als vorteilhaft herausstellt.
Da auf meiner Station auch ein Teil Neurologische Patienten liegen, kam ich sogar dazu Lumbalpunktionen durchzuführen, was ich spitze fand.
Um 12:45 ist Röntgenbesprechung. Anschließend gehen die meisten Ärzte mit den PJlern und Famulanten essen. Auch hieran erkennt man wie gut die Stimmung ist.
Der Unterricht fand regelmäßig statt. Man bekommt zu Beginn einen Plan, auf dem alle Themen drauf stehen, die besprochen werden. Der Unterricht war ziemlich gut und die Ärzte dafür sehr motiviert.
Alles in Allem kann ich dieses Krankenhaus für das Innere-Tertial wirklich sehr empfehlen. Mir hat es super gefallen, ich hab viel gelernt, viel eigenständig machen dürfen und am Ende fiel mir der Abschied deshalb wirklich schwer.