Kurz und Knapp: Hier darf man jede Menge machen (ZVK legen, Pleuraerguesse punktieren etc...), dafuer ist oft auch stressig.
Ausfuehrlich: Wer gerne viel praktisches lernt ist hier bestens aufgehoben, neben den taeglichen Staten der 12 Intensivpatienten kann man Arterien punktieren, ZVKs legen, nach Lust und Laune ultraschallen und gelegentlich auch intubieren, unter Aufsicht chirurgische Wundpflege durchfuehren und Tracheotomieren.
Bei all den Aufgaben ist man natuerlich recht lange auf Station (meist 9 Stunden oder mehr) und danach meist fix und fertig, daher konnte ich auch nicht so viel nachlesen wie ich gerne wollte.
Das Aerzteteam ist sehr nett und vor allem die juengeren Aerzte sind sehr bemueht euch gut auszubilden. Das Pflegeteam ist fachlich sehr gut und man sollte sich nicht scheuen auch von Ihnen zu lernen. Sehr viel wert legen die Schwestern auf Hoeflichkeit (unbedingt sollte man sich am ersten Tag gleich vorstellen). Leider gibt es auch einige wenige Krankenschwestern, die Studenten generell nicht leiden koennen.