Mein Wahltertial in der HNO im Marienkrankenhaus war eindeutig mein bestes Tertial.
Wenn man etwas Eigeninitiative zeigt, wird man hier viel lernen und gezeigt bekommen.
Das gesamte Team ist sehr jung und Studenten gegüber sehr aufgeschlossen, so dass man komplett integriert wird.
Los geht es jeden Morgen um 7:30Uhr mit der Frühbesprechung und eigentlich kann man auch jeden Tag um 16Uhr gehen. Falls man doch mal länger in einer OP stehen sollte und eigentlich einen Termin hat, kann man das immer absprechen und wird dann ausgelöst.
Mittagessen ist regelmäßig möglich (und kostenlos)...und falls man doch mal über Mittag im OP steht, gibt es auch dort immer etwas zu essen.
Speziellen HNO-PJ-Unterricht gibt es nicht, aber man kann immer alles fragen und bekommt viel gezeigt und erklärt. Am Unterricht der anderen Fächer: Chirurgie, Innere, Patho, Labormedizin, Radiologie kann man bei Interesse regelmäßig teilnehmen.
Studientage gibt es in Hamburg generell nur jeden 2. Freitag. Hier hat man dann aber auch nicht frei, sondern muss zur Vorlesung am UKE.
Zusätzlich zur Stationsarbeit wird man viel im OP als 1. Assistenz eingesetzt und sieht hier von Tonsillektomien bis zu großen Tumor-OPs alles.
Sehr positiv habe ich auch den HNO-OP wahrgenommen: Die HNO hat 5 eigene OP-Säle abseits vom Zentral-OP und somit auch ein eigenes OP-Pflege-Team. Auch hier sind alle sehr freundlich und offen und es ist alles sehr familiär.
Und falls mal im OP und auf Station gar nichts zu tun ist, kann man immer in der Tagesklinik vorbeischaue und bei den Aufnahmen helfen oder mit dem Dienstarzt die Notfälle abarbeiten.
Wer Interesse an der HNO hat, kann auch immer nach Absprache einen kompletten (oder halben) Dienst mitlaufen, was gerade am Wochenende sehr spannend ist.
Insgesamt kann ich die HNO im Marienkrankenhaus wirklich nur wärmstens empfehlen.
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Über die Chefsekretärin oder das Studentensekretariat des Marienkrankenhauses