FAZIT: Fast alle Mitarbeiter (Ärzte, Pflege, etc.) sehr nett aber leider kaum etwas gelernt :-(
Auf Station ist man fürs Blutabnehmen alleine zuständig, wenn man nicht eh ab Dienstbeginn in den OP muss, und bekommt kaum etwas von Visite mit. Wegen Personalmangels ist sehr wenig Zeit dem PJler etwas zu erklären. Auf OPs wird man kaum vorbereitet, im OP wenig erklärt und die Maßnahmen auch leider nicht nachbesprochen.
Einzige Ausnahme: Thoraxchirurgie! Hier DARF man viel, MUSS aber wenig. Man bekommt dort viel erklärt und sieht auch während der OP den Situs :-)
Leider wird man viel eher in der Allgemein- oder Unfallchirurgie eingesetzt, wo der PJ'ler einfach nur zum Haken halten ausgenutzt wird... schaaaade!!!
Pluspunkt: "learn and earn"-Dienste in der Unfallchirurgie! Hier kann man Wochenend- oder Nachtdienste mitmachen, lernt bei den meisten diensthabenden Ärzten super viel und hat direkten Akutpatienten-Kontakt. Hätte mein PJ gerne NUR mit Diensten gemacht - da hätte ich wohl wirklich etwas "mitgenommen", doch leider steht man eben die meiste Zeit nur im OP oder beim Blut abnehmen...