PJ-Tertial Innere in Klinikum Dritter Orden (10/2012 bis 12/2012)

Station(en)
17
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Ich habe mich aufgrund der guten Bewertungen auf dieser Seite für den Dritten Orden entschieden und kann diese nur bestâtigen.
Ich war auf Station 17 einer sehr netten Assistenzärztin zugeteilt, die sich auch an den stressigen Tagen immer Zeit genommen hat viel zu erklären und alle Fragen ausführlich zu beantworten. Auch die Oberärztin hat bei der täglichen Kurvenvisite und der wöchentlichen Visite viel erklärt und Fragen geduldig beantwortet.
Mein Tagesablauf sah in der Regel so aus: morgens Blutabnahmen und Nadeln legen, da ich die einzige Studentin auf Station war habe ich auch die Patienten von dem zweiten Assistenzarzt ,der die andere Hälfte der Station betreut hat, mitgemacht. Wenn es sehr viele waren haben die Ärzte einem aber immer geholfen und man hatte nicht dad Gefühl wegen der Blutabnahmen was zu verpassen. Danach haben wir meistens zusammen gefrühstückt und dann war Visite. Danach Untersuchungen anmelden, unteruchungsergebnisse in die Kurven eintragen oder schon Arztbriefe vorbereiten. Je nachdem was eben anfiel. Dann war immer eine Mittagsbesorechung mit der ganzen Abteilung in der die Aufnahmen us komplizierte Fälle besprochen wurden und danach Röntgenbesprechung. Dann sind i.d.R. alle zusammen Mittagessen gegangen und danach war täglich eine PJ-Fortbildung für alle Pjler im Haus. (es gab immer ein berühmtes Thema pro Woche und dazu haben die verchiedenen Fachrichtungen dann die Fortbildung gehalten. In der Regel waren die Fortbildungen gut, einige sogar extrem gut und praxisnah.
Danach bin ich immer nochmal auf Station und habe Aufklärungen gemcht, Arztbriefe diktiert etc.
Man bekommt relativ schnell eigene Patienten (in der Regel ein Zimmer). Diese betreut man von Aufnahme bis Entlassung selbstständig (inkl. Diagnostik und Therapieplanung.) und bespricht sie eben immer mit dem Stationsarzt und Oberarzt. Ich fand vor allem dieses selbstständige Arbeiten super und dabei lernt man extrem viel.
Außer für die eigenen Patienten wurde es von mir nicht verlangt Arztbriefe zu diktieren. Da aber immer extrem viele Aufnahmen und Entlassungen waren hab ich öfter angeboten welche zu diktieren wofür man dann eben auch mit einer kleinen Privatvorlesung belohnt.
Alles in allem hatte ich das Gefühl dass die Arbeit sehr geschätzt wurde und man eben nicht nur als Nadelleger gesehen wird. Die Stimmung im gesamten Team war einfach super und ich hatte viel Spaß im K3O. Kann es nur jedem
empfehlen dorthin zu gehen.
Achja eine Rotation in die Notaufnahme ist auch vorgesehen und erwünscht. Ausreden kann man wenn man will mit dem Notarzt mitfahren.
Auf die Intensivstation kann man soweit ich das mitbekommen habe nicht rotieren.
Bewerbung
Ca. Ein halbes Jahr im voraus per Email über das Sekretariat .
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1