Es war eine schöne Zeit. Man muss absolut keine Angst haben. PJler werden gut behandelt und sowohl von ärztl. Seite als auch von der Pflege geachtet. Zu den täglichen Aufgaben auf der 2c gehören: Blut abnehmen (mal mehr, mal weniger), Infusionen zusammenmixen und anhängen (nervt schon etwas), Flexülen legen, Visite, Patienten aufnehmen, Briefe schreiben. Außer das mit den Infusionen ist auf allen internistischen Stationen gleich. Schwerpunkte gibt es minimal, überall liegt das internistische Spektrum. 2c und 2d haben jeweils rheumatologische OÄ.1a und 1d gastroentorologische OÄ. PJler dürfen selbst entscheiden, wo sie hinmöchten, müssen sich nur untereinander absprechen. Bei ausreichender Anzahl kann auch einer in die Rettungsstelle (absolut empfehlenswert, da noch ziemlich übersichtlich). Mittag kostet für Studenten 2€ weniger und ist damit sehr kostengünstig. Mittagspause wird meist im Team gemacht, 30min. Jede Woche finden Stundentenkurse statt. Einmal stellt der Rheumatologie OA einen Fall vor, einmal ist EKG Kurs (ehrlicherweise aber nicht besonders gut, öfter ausgefallen) und einmal stellen die PJler dem Chef einen Fall vor oder schlagen ein Thema vor, über das gesprochen wird. Außerdem ist einmal die Woche Journal Club, dh eine kurze Vorstellung einer aktuellen Studie durch einen Assistenzarzt.