Ich kann das PJ im Klinikum Leverkusen in der Kardiologie nur empfehlen! Wie überall kommt es natürlich auch auf Eigeninitiative und Interesse an, deshalb lasst euch Hospitationen besonders auf der Intensivstation, sowie der Zentralambulanz nicht entgehen! Ihr könnt auch eigene Patienten betreuen, bei Untersuchungen mitgehen und euch diese erklären lassen. Das Team ist ausnahmslos sehr hilfsbereit und interessiert daran, euch mit Wissen aus dem Tertial zu enlassen.
Besonders die Kardiologie-Fortbildungen bei Herrn Dr. Weidmann, sowie die DD Innere-Fortbildung bei Frau Dr. Mandraka sind auserordentlich gut. Die Hauptvorlesungen am Donnerstag, darunter die bei Herrn Prof. Dr. Adamek waren ebenfalls ein großer Bonus!
In Leverkusen macht man zudem noch ein "Labor-Praktikum/Fortbildung" von 4 Tagen à 2-3 Stunden. Da kann ich auch nur sagen, nutzt die Gelegenheit noch offene Fragen z.B. zu Bluttransfusionen zu klären. Oder um Blutausstriche noch einmal unter dem Mikroskop anzugucken und sich auch differenzialdiagnostisch auszukennen. Ich finde, man sollte versuchen, so viel wie möglich mitzunehmen!
Das Team in der Kardiologie ist wirklich sehr nett, ebenso ist der Kontakt zu den Krankenschwestern/-plegern sehr gut! Es gibt täglich viele Blutentnahmen, aber diese teilt man sich mit der Babsi, einer Stationsschwester. Damit ist man nicht "nur" zum Blutabnehmen da und kann die Zeit nutzen um auf Visite mitzugehen etc. Viel Spaß denen, die sich dazu entschließen, dort ihr PJ zu machen!