Ich kann diese Unterassistenzstelle wirklich weiterempfehlen. Obwohl Innere absolut nicht mein Fach ist, ich auch noch nie vorher in diesem Bereich famuliert habe, hat es mir gut gefallen.
Man bleibt ca. 4 Wochen auf einer Station (davon auch 3-4 Wochen Notaufnahme) zusammen mit einem Assistenzarzt (und eigenem PC...). Aufnahmen macht man dann praktisch täglich und stellt sie im Nachhinein meist direkt dem Oberarzt vor. Nach kurzer Zeit darf man, wenn man möchte, auch gerne 2-3 eigene Patienten betreuen. In 4 Monaten muss man ca. 3-4 Wochenenddienste absolvieren inkl. Visite alleine und im Anschluss dann auf die Notaufnahme.
Ansonsten darf man Punktionen durchführen, kann sich die einzelnen Funktionsbereiche anschauen und und und. Unterricht haben wir uns selbst organisiert, oft hat auf Wunsch der Ltd. Arzt vom Notfall diesen gehalten; war sehr gut. Themen nach Wunsch, Rea-Training... Zusätzlich gibts noch eine EKG-Fortbildung pro Woche und diverse andere wöchentlich (Onko-Lunch...)
Durch Dienste beim Blutspenden (als "Arzt") kann man sein Gehalt aufbessern (lohnt sich). Freizeitmöglichkeiten hats genug in der Umgebung, Ausgehmöglichkeiten gibts auch einige.
Einziges Manko war die Tatsache, dass man manchmal doch etwas verloren ist, wenn alle im Stress sind und niemand da ist, den man fragen kann. Passiert aber überall und so oft dann doch auch nicht.
Bewerbung
ca. 2 Jahre, durch Zufall auch kurzfristig, ruhig versuchen