PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Pirna (8/2012 bis 12/2012)
Station(en)
OP
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Mein Anästhesie-Tertial im Klinikum Pirna war eine durchweg positive Erfahrung. Das Team, vom Chefarzt bis zu den Assistenten, ist sehr nett und hilfsbereit. Man darf sehr schnell sehr viel selbst machen. Nach etwa einer Woche hat man den Ablauf der Narkoseeinleitung drauf und darf von der Präoxigenierung bis zur Intubation alles unter Aufsicht durchführen. Es wird darauf geachtet, dass man auch die Theorie hinter den praktischen Tätigkeiten versteht. So wird man bei jeder Einleitung gefragt wieviel welcher Narkotika man aus welchen Gründen geben möchte. Auch der Einsatz von Honoraranästhesisten ist nicht von Nachteil, da man so von dem Erfahrungsschatz vieler erfahrener Anästhesisten profitieren kann.
Auch Spinalanästhesien und die Beatmung von Kindern darf man, wenn man sich gut anstellt, übernehmen.
Schön war auch, dass man durch die verschiedenen OP-Säle rotiert ist und so viel Abwechslung hatte.
Auf Wunsch kann man auch auf die ITS oder mit in die Schmerzambulanz. Allerdings muss man das etwas forcieren.
Mittagessen war immer möglich. Außerdem ist man immer pünktlich oder überpünktlich rausgekommen
PJ-Unterricht findet zweimal die Woche mit allen PJlern des Hauses zusammen stat. Die Themen umfassten alle im Haus vertretenen Fachgebiete.
Ich kann es nur jedem empfehlen.