Auf der Station macht man eigentlich nix anderes ausser Eintritte vorbereiten und Eintritte machen, allerdings kaum bis gar keine gynäkologischen Untersuchungen. Weitere Aufgaben sind dort noch die Vorbereitung des Tumorboards, OP Plan holen und solche Dinge. Zu der Pflege hat man anders als in Deutschland gar keinen Kontakt. In den OP kommt man nur als 2. Assistenz. Um alles andere reissen sich die Assistenzärzte, was ich sehr Schade fand. Auch bei den Sectios ist man 2. Assistenz.
Im Gebärsaal darf man hingegen viele Sonos machen, dort natürlich auch öfter mal eine Sectio und natürliche Geburten erlebt man auch.
Je nachdem wieviele PJ-ler da sind gibts unterschiedlich viele Pikett- Dienste pro Woche. Im Schnitt waren es so zwei Piketts pro Woche. Am Wochenende muss auch immer jemand da sein, dafür bekommt man Kompensationstage. Mir hat es am Wochenende am besten gefallen, weil man dann überall hinkommt und am meisten sieht, vor allem auf dem Notfall.
Vielleicht noch erwähnenswert das wirklich viel untereinande gelästert wird. Aber insgesamt kriegt man schon einen ganz guten Einblick in die Gynäkologie und Geburtshilfe denke ich.