Ein Traum-Tertial! D'sch guat Gsi!
Dienstbeginn um 08.00 Uhr zur Röntgenbesprechung. Gegen 08.30 Schoki oder Kaffetrinken mit dem gesamtem Team vor einmaliger Bergkulisse und super kollegialer Atmosphäre. Anschliessend Visite (eigene Patienten werden selbstständig visitiert). Nach der Visite stehen diverse Tätigkeiten an wie Visiten diktieren, Untersuchungen anordnen, Briefe schreiben.....Gegen 12.00 Uhr geht es zurück ins benachbarte Wohnheim. Dort wird gemeinsam gekocht und gegessen und anschliessend auf dem sonnigen Balkon oder auf dem Helipad bei auf dem Spitaldach die ausgiebige Mittagspause genossen. Gegen 15.30-16.30 ist bei getaner Arbeit der Dienst beendet man stellt sich die tägliche Frage: Klettern? Skifahren? Langlauf? Laufen? Curling? Wandern?
Insgesamt werden die PJler sehr geschätzt. Ausschliesslich ärztliche Tätigkeiten. Jeder PJler wird einem Assistenzarzt zugeteilt. Dadurch findet ein 1-1 Teaching statt. Regelmäßige Fortbildungen sowohl für die gesamte Abteilung als auch speziell für die PJler.
Die Erkrankungen, denen man im Spital begegnet reichen von A bi Z. Da es sich um ein kleines peripheres Haus handelt werden Erkrankungen auch vieler anderer Gebiete behandelt. In der Notaufnahme darf man ebenso Patienten in Rücksprache selbstständig untersuchen und behandeln. Da die Region eine Urlaubsregion ist wird man auch häufig mit alltäglichen Erkrankungen (so banal sie doch sind, sollte sie jeder behandeln können) konfrontiert, die man in einer Uniklinik eher seltener zu sehen bekommt (Tonsillitis, Sinusitis, Kopfschmerz, Bronchitis, ...)
Die Gegend spricht für sich. Wer die Berge liebt und auch fachlich ein tolles Tertial haben möchte, ist hier im Oberwallis an der richtigen Stelle.
Highlights: Super Wochen in der Notaufnahme, Air Zermatt, diverse Ski-und Bergerlebnisse