Meiner Erfahrung nach wirklich sehr empfehlenswert! Gerade die zum Teil von den Internisten geführte Intensivstation gibt einem die Möglichkeit interessante, invasive Verfahren zu verfolgen/durchzuführen. Auf Station ist selbstständiges Arbeiten am Patienten möglich, Aufnahmen werden von PJlern gemacht, ein Therapievorschlag selbstständig erarbeitet und anschließend besprochen. Die Stimmung auf meiner Station war sehr familiär und angenehm. Die im Vergleich zu den anderen Häusern großzügigere Bezahlung und das freie Essen jeden Tag entschädigt einen ein wenig für so manch eine Überstunde. Doch es gilt: Keiner muß, jeder kann sich aber so viel erarbeiten wie er bereit ist zu investieren - bis zur Betreuung eines eigenen Patientenzimmers (die ärztliche Betreuung hierbei gibt einem aber die nötige "Rückendeckung"). Blutentnahmen, Viggos und i.v.-Sachen sind jedoch wie überall hauptsächlich "PJler-Sache". Doch der Lerneffekt und Spaßfaktor war meines Erachtens größer als die täglichen Pflichtaufgaben.Also: Sehr gut!