Achtung, im Vergleich zu meiner PJ-Zeit gibt es inzwischen ein neues Dienstsystem. Das Team ist jedoch noch (fast) das gleiche.
Wir waren im PJ zu zweit auf der Station, was eine gute Studentenzahl war. gelegentlich kam ein Famulant hinzu, es wurde aber sehr auf eine überschaubare Studnetenzahl geachtet. Dadurch waren wir immer gut betreut, auf Station hatten wir in der Regel einen Arzt als festen Ansprechpartner, sodass wir den Werdegang der Patienten gut mitverfolgen konnten. Eine Begleitung auf die Rettungsstelle war immer möglich, auch Diagnostik kann gerne miterfahren werden. Arbeiten am Patienten sind selbstständig (zum Beispiel Untersuchungen) oder unter Anleitung (zum Beispiel Lumbalpunktionen) möglich. Das Team ist sehr nett und zeigt einem gern, wie's geht. Unterricht findet alle zwei Wochen im Wechsel mit der Schlosspark-Klinik statt (manchmal muss man also nach Charlottenburg fahren), ist aber immer sehr gut gewesen. Abgedeckt wurden die größten neurologischen Krankheitsbilder. Bei interessanten Fällen war aber in der Regel auch eine zusätzliche Besprechung möglich.