Im Gegensatz zu allen vorangegangenen Bewertungen muss ich das Tertial durchaus sehr positiv bewerten. Womöglich liegt das an einem Wechsel der Assistenten, die in den anderen, älteren Berichten bemängelt wurden. Ein Großteil der derzeitigen Assistenten ist bemüht den PJlern viel beizubringen.
Die Klinik für Plastische Chirurgie hat Schwerpunkte auf Verbrennung, Handchirurgie und rekonstruktive Defektdeckung (Mikrochirurgie). D.h. man ist meistens in diesen OPs eingeteilt. Wenn man sich gut anstellt und Engagement zeig, darf man im OP auch sehr viel machen. Ebenso kann man als PJler/Famulant Dienste mitmachen, bei denen man nochmals viel lernt.
Pro:
- viel zu tun
- oft im OP
- man darf sehr viel machen (wenn man auch Vorkenntnisse mitbringt), ansonsten lernt man viel dazu
- Mittagessen ist regelmäßig möglich
- Dienstkleidung wird gestellt
Contra:
- Pflege (mit einigen Instrumentaren war die Zusammenarbeit echt schwierig - und das sahen alle PJler so)
Bewerbung
Sehr unkompliziert an die E-Mail der Chefsekretärin. Lediglich wenn man eine Unterkunft im Personalwohnheim benötigt, sollte man sich ca. ein Jahr im voraus bewerben, da diese sehr limitiert sind.