Auf allen 3 Innere Stationen galt:
- Nettes Team von Ärzten und Pflegern
- Gutes Ansehen von PJlern (je nachdem wie man sich einbringt wird man sehr mit einbezogen auf Station)
- Betreuen von eigenen Patienten möglich - aber keine Pflicht
- Blutabnehmen und Braunülen legen ist PJ/Famulus-Aufgabe (auf der Rheumatologie gab es dafür Arzthelferinnen - die sich aber ebenfalls über Unterstützung freuen). Auf allen Stationen war es aber kein Problem die Ärzte um Hilfe zu bitten falls es zuviele Blutentnahmen gibt oder Braunülen legen mal nicht klappt.
- Generell ist man als PJler recht "frei" in seinen Tätigkeiten, sprich wer sich viel einbringen möchte kann dies i.d.R. problemlos, wer weniger Interesse an Innerer hat bekommt trotzdem keine Probleme. (Eigene) Patienten zu Untersuchungen zu begleiten, Unterricht und Mittagspause war eigentlich immer möglich. Ich hatte einen Tag in der Woche nachmittags Sprachkurs & habe diesen nie verpasst.
- Es gibt 1x/Woche Innere Unterricht und 1x/Woche EKG-Kurs - das meiste lernt man allerdings nebenbei auf Station, also immer fragen!
Besonderheiten:
- Kardio: Mittags in der Besprechung werden die EKGs gemeinsam befundet, jeder nimmt nach Ende der Besprechung 1 oder 2 EKGs vom Stapel und schreibt den Befund - PJler lassen diesen einmal abzeichnen. Auch hier 1A Lerneffekt. Wer mag fragt auch Lufu-Befunde schreiben zu dürfen.
- Rheuma: War am Anfang wenig begeistert auf die Rheuma zu "müssen", habe aber schnell gemerkt dass man dort wirklich sehr allumfassend Innere macht. Wer sich einbringt hat dort die Chance eigene Ultraschalls zu machem.
- Gastro: Morgenbesprechung ist um 8 Uhr. Ich wurde gebeten vorher die Blutentnahmen zu machen. War davon zunächst weniger begeistert, bedeutete dies immerhin 45 Min vor Arbeitsbeginn anzufangen - allerdings konnte ich dafür 1h früher gehen und den Sommer genießen.