PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Neustadt am Ruebenberge (12/2012 bis 3/2013)

Station(en)
Stationen 61, 63, 43 und ZNA
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das Chirurgie-Tertial in Neustadt ist sehr ambivalent zu bewerten. Die Assistenz- und Oberärzte sind wirklich außergewöhnlich nett und bereit, einem viel zu erklären. Man darf auch viel selber machen, vor allem in der Notaufnahme.
Man rotiert in die Allgemeinchirurgie, die Unfallchirurgie und die Notaufnahme. Notaufnahme und Unfallchirurgie sind uneingeschränkt zu empfehlen. Die Zeit in der Allgemeinchirurgie war auch sehr interessant, aber die Stimmung dort ist nicht gut. Die Assistenzärzte sind wirklich sehr engagiert und freundlich, die Oberärzte (bis auf eine Ausnahme, aber das gibt es wohl überall) auch, aber die schlechte Stimmung macht der Chef. Dieser schreit herum und macht die Assistenzärzte (für mich oft ohne ersichtlichen Grund) fertig. Für Studenten interessiert er sich nicht, was in dem Fall gut ist.
Trotzdem würde ich dieses Tertial empfehlen. Vor allem in der Notaufnahme durfte ich sehr viel machen: nähen, Patienten untersuchen und aufnehmen, beim Gipsen helfen...
Und die lustige und nette Stimmung in der Unfallchirurgie entschädigt einen dann für das andere.
Ich bin in der Zeit, in der ich in der Allgemeinchirurgie war, oft in die Notaufnahme gegangen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2