Ich habe in Freiberg eine tolle Zeit in der Chirurgie verbracht und möchte meine Begeisterung für dieses PJ-Tertial gern an andere weitergeben.
- Auswahl zwischen Gefäß-und Allgemeinchirurgie, Traumatologie und Viszeral-und Allgemeinchirurgie
- Rotation in alle 3 Abteilungen möglich
- Kinderchirurgie ist mit auf der Station der Pädiatrie (nur wenige Patienten)
- es sind gleichzeitig maximal 3 PJler in der Chirurgie
- wenn auf Station oder im OP nichts zu tun ist, dann kann man immer in der Notaufnahme mithelfen
- Patientenaufnahmen sind für alle Stationen Zentral. Ein Arzt hat immer Aufnahmedienst. Auch dort ist man als PJler immer gern gesehen.
- man wird fast täglich im OP eingeteilt, auch gemischt also nicht ausschließlich bei dem jeweiligen Gebiet, wo man gerade ist
- wer sich für die Anästhesie interessiert darf auch dort gern mal mit reinschnuppern
- alle Ärzte und das gesamte Pflegepersonal sind sehr nett
- Im OP darf man je nach eigenem Interesse sehr viel mit machen. Man lernt verschiedene Nahttechniken (EK, Donati, Smeed-Johnes, Intrakutan) und Knüpfen.
- Es lohnt sich einen Dienst mitzumachen.
- Der Chefarzt versucht sich täglich für 15-30min mit seinen Studenten zu treffen um bestimmte Krankheitsbilder oder Operationen, die man assistiert hat zu besprechen.
- Chefarzt Dr. Neubauer hat immer ein offenes Ohr und fragt regelmäßig, ob man sich auch wohl fühle und ob es etwas zu verbessern gäbe.
- einmal in der Woche gibt es die klinikinterne PJ-Weiterbildung von verschiedenen Fachgebieten.
Von Anfang an habe ich mich in dem sehr sehr netten und kompetentem Team der freiberger Chirurgen sehr wohl gefühlt und eine Menge gelernt.