PJ-Tertial Innere in Staedtisches Krankenhaus Kiel (2/2013 bis 6/2013)

Station(en)
M32
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Ich kann die Innere im SKK bedenkenlos weiteremempfehlen. Ich wurde sehr nett aufgenommen und schnell ins Team integriert. Die Assistenzärzte und auch die Oberärzte sind durch die Bank super nett. Auch das Pflegepersonal ist, wenn man sich am Anfang nett vorstellt und sich nicht zu schade ist auch mal kurz bei der Lagerung eines Patienten mit anzufassen oder mal ein Glas Wasser einzuschenken, total nett. Der Chef allerdings kümmert sich kaum um die PJ'ler (wenn man nicht auf der Privatstation ist bekommt man ihn so gut wie nie zu Gesicht)
Das Blutabnehmen und Braunülen legen gehört natürlich zum täglichen Geschäft. Allerdings ist dies meistens in weniger als einer Stunde erledigt und so konnte ich so gut wie immer Visite mitgehen. Falls noch Blut übrig war wurde das dann bei Visite abgenommen. Wenn man möchte kann man jederzeit in der Funktion vorbeischauen und hat dort auch die Möglichkeit Aszites- und Pleurapunktionen unter Aufsicht durchzuführen.
Nach Absprache und auch je nach eigener Motivation können immer eigene Patienten betreut werden. In Rücksprache mit dem zuständigen Stationsarzt hat das bei mir immer super funktioniert. Briefe schreiben wurde von mir ausser bei den selbst betreuten Patienten nicht erwartet.
3 Wochen des Tertials rotiert man in die Notaufnahme. Leider ist dort meistens so viel zu tun das wenig Zeit bleibt mit den zuständigen Ärzten die aufgenommenen Patienten zu besprechen. An stressigen Tagen nimmt man so auch mal 8-10 Patienten auf, übergibt sie kurz an einen Arzt und rennt ins nächste Untersuchungszimmer (hat ein bisschen was von Fließbandarbeit). Wenn es aber mal ruhiger ist nehmen sich die Ärzte auch gerne die Zeit spannende Fälle zu besprechen oder bestimmte Untersuchungsmethoden nochmal zu zeigen. Meistens ist mehr als ein PJ'ler in der Notaufnahme. Dann wird es gerne gesehen, wenn man sich in Früh (7:30-16:00) und Spätdienst (12-20 h) einteilt. So steht man sich auch nicht gegenseitig auf den Füßen rum.
Der PJ Unterricht findet eigentlich 3x pro Woche für jeweils 1,5 h statt und ist meistens auch gut gemacht. Leider fällt er des öfteren aus.
Alles in allem habe ich viel gelernt. Wenn man ein bisschen Einsatz zeigt wird man meiner Erfahrung nach gut aufgenommen und betreut. Ich hab mich total wohl gefühlt.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.53