War ein super Tertial in Olvenstedt! Alle sind super nett und man darf viel machen.
War die erste Hälfte des Tertials im OP und die zweite auf der ITS B.
Im OP war ich eigtl jeden Tag in einem anderen Saal/bei anderen Ärzten, so konnte man viel sehen, aber die Ärzte wussten halt meist nicht so genau was man schon kann etc. Den Saal konnte man sich, natürlich in Absprache mit den anderen PJlern, mehr oder weniger selbst raussuchen. Ich konnte dort unter anderem Maskenbeatmung machen, Intubieren, Flexülen legen, bei Gelegenheit auch mal ne Arterie oder Spinalanästhesie machen. Zeit zum Fragenstellen ist natürlich auch jede Menge. Arbeitsbeginn war 7.00, Ende meist zwischen 15.00 und 15.30, keine Überstunden. Man konnte den Studentenunterricht von der Inneren und Chirurgie besuchen und natürlich die Weiterbildungen. Der Unterricht war zum Großteil sehr gut.
Auf der ITS sind auch alle total nett und es ist ein sehr angenehmes Arbeitsklima. :) Hier hat man viele Gelegenheiten, ZVKs, Arterien etc zu üben.
Einziger Nachteil war, dass die PJ-Vergütung quasi am ersten Tag von 400 auf 300 Euro gekürzt wurde, auch bestehende Verträge geändert, mit dem Vorwand von gesetzlichen Vorgaben (an anderen Häusern hat sich aber nichts verändert). Ich finde die 300 Euro auch i.O., dann muss man es aber auch klar sagen bevor die Leute sich bewerben/zusagen. Wurde auch während des Tertials nicht auf der Internetseite geändert.
Mit den Diensten war es in der Anästhesie flexibel, man konnte im OP Langdienste mitmachen und auf der ITS auch Nachtdienste.
Insgesamt aber sehr empfehlenswert!! :)