Station 2, 3, 8, Rettungsstelle, Funktionsdiagnostik
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
PLUS:
Die Innere Abteilung des Jüdischen Krankenhauses umfasst sehr viele Bereiche, es gibt somit sehr viel zu sehen.
Die ärztliche Leiterin betreut die Studenten und erstellt einen ausgewogenen Rotationsplan, somit hat man die Möglichkeit in alle Teilbereiche (v.a. Gastroenterologie, Kardiologie) reinzuschnuppern und auch Präferenzen anzugeben.
Im Rotationsplan enthalten sind die Rettungsstelle und die Funktionsabteilung (z.B. Sonografie, Endoskopien etc.)
Es gibt Zeit für eine Mittagspause (z.B. in der Kantine), meist auch mit Kollegen.
Ich bin meist nicht nach 16 Uhr gegangen, man muss das allerdings auch durchsetzen wollen.
Fortbildungen:
Radiologie: regelmäßig, sehr gut
Kardiologie: unregelmäßig, zuletzt allerdings nach Beschwerde durch den Chefarzt persönlich!
Gastroenterologie: anfänglich regelmäßig, am Ende wegen Personalmangels nicht mehr (wenn jedoch, dann sehr gut)
MINUS:
Das JKB ist leider (wie viele andere Häuser) chronisch unterbesetzt, es gibt sehr viele junge Assistenzärzte und dafür leider unzureichende Betreuung. Es gibt engagierte Kollegen, aber stressige Arbeitsalltage und schlechte Stimmung sind auch hier gehäuft beheimatet. Das gleiche gilt für die Pflege.
Ein Essensgeld war im Gespräch, wurde jedoch nicht umgesetzt - bitte ansprechen und weiterverhandeln!!!
Die PJler haben leider nur einen eingeschränkten SAP-Zugang und müssen sich über einen Ärzte-Account einloggen um Briefe zu diktieren und Untersuchungen anzumelden - auch hier nochmal nachhaken, ob man das ändern kann.
Fortbildungen (s.o.) fanden z.T. unregelmäßig statt.
Insgesamt war es ein sehr lehrreiches Tertial im JKB.