PJ-Tertial Innere in Klinikum Innenstadt (2/2013 bis 6/2013)

Station(en)
6,5,20
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Die Medizinische Klinik München Innenstadt, die bekanntlich bald massiv umstrukturiert werden wird (Stichwort Portalklinik), bietet eher ein durchschnittliches PJ an, das aber seine Stärken hat! Es sind sehr viele PJler in der Klinik. Vorteil: Reger Austausch mit anderen PJlern, kollegiale Athmosphäre, man steht nicht alleine da. Nachteil: die Ärzte nehmen einen nicht als Kollegen, sondern als "einen von den Studenten" wahr. Die Stationen sind unterschiedlich. Gastro war sehr gut, aber lange Arbeitszeiten, dafür ist man member-of-the-team (Station 5), Endokrinologie sehr unorganisiert, aber man lernt trotzdem was, in der Kardio war man nicht mehr als eine Art Blockpraktikumsstudent, der in einem separarten Raum sitzt und nicht mal die Kurvenvisite mitkriegt. Notaufnahme lohnt sich!!! Unbedingt in die NA rotieren. Die Ambulanzen (Rheuma, Infektiologie) eignen sich, wenn mans ruhiger angehen lassen möchte, sind aber auch recht langweilig auf Dauer. Teaching sowie Betreuung ist durchwachsen, unterm Strich auf Station eher wenig Teaching. Dafür regelmäßíg zahrlreiche Lehrveranstaltungen. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Man lernt was, aber es ist sicher nicht optimal, isnbes die Abläufe auf manchen Stationen.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche fest
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3