Die Medizinische Klinik München Innenstadt, die bekanntlich bald massiv umstrukturiert werden wird (Stichwort Portalklinik), bietet eher ein durchschnittliches PJ an, das aber seine Stärken hat! Es sind sehr viele PJler in der Klinik. Vorteil: Reger Austausch mit anderen PJlern, kollegiale Athmosphäre, man steht nicht alleine da. Nachteil: die Ärzte nehmen einen nicht als Kollegen, sondern als "einen von den Studenten" wahr. Die Stationen sind unterschiedlich. Gastro war sehr gut, aber lange Arbeitszeiten, dafür ist man member-of-the-team (Station 5), Endokrinologie sehr unorganisiert, aber man lernt trotzdem was, in der Kardio war man nicht mehr als eine Art Blockpraktikumsstudent, der in einem separarten Raum sitzt und nicht mal die Kurvenvisite mitkriegt. Notaufnahme lohnt sich!!! Unbedingt in die NA rotieren. Die Ambulanzen (Rheuma, Infektiologie) eignen sich, wenn mans ruhiger angehen lassen möchte, sind aber auch recht langweilig auf Dauer. Teaching sowie Betreuung ist durchwachsen, unterm Strich auf Station eher wenig Teaching. Dafür regelmäßÃg zahrlreiche Lehrveranstaltungen. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Man lernt was, aber es ist sicher nicht optimal, isnbes die Abläufe auf manchen Stationen.