Ich kann das PJ in der Viszeralchirurgie im Diakonissenkrankenhaus nur wärmstens empfehlen. Ich habe eine ausgsprochen nettes und kompetentens Team erlebt. Die Operationsindikationen wurden kritisch gestellt, es gab ein vieleistiges Spektrum von kleiner ambulanter Chirurgie, über Hernien- & Colorektalerchirurgie bis hin zu Pankreas- & Leberchirurgie und der Umgang mit den Patienten war sehr respektvoill und menschlich. Es sei erwähnt, dass die Klinik ein Zentrum für kolorektale Karzinome und Pankreaskarzinome ist. Dementsprechend häufig finden derartige Eingriffe statt und diesbezüglich ist auch die Expertise vorhanden.
Den Kontakt zu Schwestern und ärztlichen Kollegen ampfand ich sehr herzlich. Ich habe mich schnell integriert & respektiert gefühlt. Je nach Vorkenntnissen konnte ich die Aufgaben von der Patientenaufnahme über Ihre Betreuung, Assistenz in der Operation und Arztbriefschreibung alleine unter Supervision durchführen.
Es wird sehr darauf geachtet, dass jeden Tag die Möglichkeit zum Mittagessen und zum pünktlichen Feierabend (15:30 Uhr) gegeben ist. Sollten jedoch noch interessante Tätigkeiten oder Operationen anstehen, wird man immer gefragt, ob man noch bleiben möchte!
Einziger Kritikpunkt: Die Lehre in Form von konkretem Unterricht ist in dieser Zeit etwas zu kurz gekommen. Es gab eine wöchentliche PJ- Fortbildung für alle PJ-ler zu verschiedenen Themen, welche jedoch häufig ausgefallen ist. Eine Lehrvisite gab es auch nicht.
Zuletzt noch: Für mich hängt jede Zwishcenmenschliche Interaktion von eigenen Engagement ab! Also Initiative ergreifen, denn hier wird sie auf jeden Fall gewürdigt, diskutiert und wenn möglich auch umgesetzt!
Bewerbung
Die Bewrbung läuft über das Studiendekanat der Medizinischen Fakultät.