Das Tertial in der Anästhesie hat wirklich viel Spaß gemacht und man konnte einiges lernen, wenn man Interesse gezeigt hat. Man konnte seine Arbeitszeit zw. OP, Intensivstation und Notarztdienst mit dem Chef gemeinsam einteilen.
Während der Zeit im OP wurde ich morgens immer einem Oberarzt oder Facharzt zugeteilt, mit dem ich dann an dem Tag mitgegangen bin. In der ersten Woche war alles noch ziemlich neu für mich, aber durch das nette Team (Ärzte und Anästhesiepflege) wurde ich schnell an meine Tätigkeiten herangeführt. Je nach begleitendem Arzt konnte man schnell viele Dinge selbstständig durchführen, i.e. Beatmung, Intubation, Narkosegeräteinstellung etc.
Die Begeisterung für das Fach ist von den Ärzten auf mich übertragen worden :-) Ständig wurde mir etwas erklärt, ich wurde zu spannenden Tätigkeiten dazugerufen und ich konnte die ganze Zeit Fragen stellen.
Leider gab es keine PJ-Fortbildungen mehr, da sich zu meiner Zeit nur 2 PJler im Haus befanden. Die Unterkunft wird einem kostenlos gestellt, wenn man jedoch pendeln kann, sollte man das nutzen. Die Zimmer sind mit alles eingerichtet was man braucht, nur leider ist eben alles zu alt, dass eben auch Mal das Zimmer unter Wasser steht, wenn es regnet.
Goslar ist eine sehr schöne kleine Stadt und man kann das Zentrum in 20-25min zu Fuß gut erreichen.
Bewerbung
Über Göttingen oder direkt über das Sekreteriat des ärztl. Direktors.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Röntgenbesprechung Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen