PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinikum Duesseldorf (4/2013 bis 7/2013)

Station(en)
fg01, fg02
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Im Nachhinein hätte ich Gynäkologie lieber an einem kleinen Krankenhaus absolviert, da die Atmosphäre dort persönlicher ist. Man wurde in der Uni nicht richtig vorgestellt und die Einarbeitung erfolgte von den anderen PJlern. Man ist zwar in allen Funktionsbereichen und in der Notaufnahme sehr erwünscht. Dann wird einem auch wirklich viel gezeigt und es stört sich niemand daran, wenn man einfach zuschaut. Tatsächlich ist man aber so mit Stationsarbeit und nicht-ärztlichen Tätigkeiten überhäuft, dass dazu fast keine Zeit bleibt. Man bekommt einen Pieper und wird nicht nur von seiner eigenen Station, sondern von allen gynäkologischen Abteilungen des Hauses angefunkt und Blut abzunehmen, Vigos zu legen, Anamnesen zu machen, in den OP zu gehen,... Da bleibt wenig Luft, mal eine Sache zu Ende zu erledigen oder mal Nachzudenken und einen Verlauf zu verfolgen. Das ist sehr schade. Während der Zeit auf der Wöchnerinnenstation kommt man auch wenig zu medizinischen Arbeiten, sondern befasst sich fast ausschließlich mit Bürokratie.
Bewerbung
keine
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
4
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
5
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.73