Mit Abstand schlechteste Tertial von allen! Unglaublich vergiftete Stimmung durch extreme Arbeitsüberlastung. Mehrere Kündigungen, unzufriedene Mitarbeiter. Manche Assistenten werden sprichwörtlich verheizt (Privatstation!). Einige arrogante Oberärzte. Auch unter den Assis gibt es das ein oder andere "schwarze Schaf", über das gelästert wird. Man ist der Blutabnehm- und Briefschreibetrottel. Z.T. muss man sogar Befunde/Akten sortieren... Wird nicht unbedingt als vollwertiges Mitglied im Team angesehen. Es gibt keinen Assistenten fest in der Funktion(sdiagnostik) eingesetzt, sodass auch die Assis nur auf den Stationen verheizt werden, jedoch keine Diagnostik lernen. Das teilen schön die OÄ unter sich auf. Auch die Chefs der verschiedenen Abteilungen liegen im Clinch...Die Schwestern sind äußerst unfreundlich, vom ersten Tag an. Nur mir Mühe kann man ein wenig das Eis brechen im Kontakt zur Pflege. Dazu muss man ihnen aber förmlich in den Arsch kriechen. Evidence based medicine hat keinen besonders hohen Stellenwert. Es geht vielmehr darum für das Krankenhaus finanziell gute Entscheidungen zu treffen. Z.T. darf man wichtige Laborwerte nicht anfordern, weil zu teuer (obwohl nach Leitlinien indiziert)...insgesamt wird eine "wischi-waschi"-Medizin gemacht...es gibt Vorträge über das DRG-System, indem den Assis gezeigt wird, wie und was die Klinik gut abrechnen kann... NO COMMENT. Finde ich persönlich furchtbar! Die Fortbildungen für die Studenten halten sich vom Niveau her im Rahmen. Langweilig, bringen nicht viel...Insgesamt lebt die KlinikIInnere meiner Meinung nach nur von der Nähe zu München und dem Fakt, dass es in München selbst eben schwer ist eine Stelle zu bekommen...Tut mir leid, dass ich eine so schlechte Bewertung abgeben muss (die Chirurgie scheint deutlich besser zu sein)...Zu tun gab es immer was, aber gelernt hab ich unter dem Strich fast 0 - im Vergleich zu anderen Krankenhäusern
