Eine hervorragende Zeit habe ich in der Onkologie verbracht. Ich wurde sehr schnell in das Team aufgenommen und in einer sehr freundlichen Athmosphäre habe ich jeden Tag etwas neues gelernt, gezeigt oder beigebracht bekommen. Man wird aktiv in den Stationsalltag eingebunden - Visite, Patienten aufnehmen, Punktionen, Patientengespräche... etc. Es besteht eine 1:1 zu Betreuung, aber eigentlich sind alle - Assistenten, Oberärzte und Chefarzt immer für Fragen offen und antworten gerne. Blutentnahmezwang besteht nicht, eine Blutentnahme-Schwester gibt es auch.
Jeder Mittwichvormittag ist Studientag. Jeder Donnerstagnachmittag gibt es hausinterne praktische Kurse für PJ´ler. Freitags hat man immer ab Mittag Seminare.
Zusammenfassend würde ich das Tertial in der Onkologie als eine sehr wertvolle, lehrreiche Zeit bewerten und auf jeden Fall weiterempfehlen.