Man rotiert durch alle drei chirurgischen Abteilungen. Acht Wochen Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchiurgie, vier Wochen Thoraxchirurgie und vier Wochen Orthopädie/Unfallchirurgie.
AGV: insgesamt nettes Team, großes OP-Spektrum, gerade in der Gefäßchirurgie. Im OP durfte man eher wenig machen. Es gab keinen gesonderten chirurgischen Unterricht, Nahtkurs o.ä. War nur auf der Kurzzeitstation 85A, wo nicht viel los war. So konnte ich viel im OP sein. Auf der gefäßchirurgischen Station ist wohl mehr Stationsarbeit zu tun. Man hat jeder Zeit die Möglichkeit in die TagesClinic zu gehen und sich die Sprechstunden anzuschauen.
Thoraxchirurgie: ebenfalls nettes Team, aber die Stimmung war sehr angestrengt. Auf Station macht man meist alle Aufnahmen allein. Viel Papierkram und Organisation. Kaum Zeit mal zum Essen oder Unterricht zu gehen. Im OP darf man auch hier nicht viel machen. Kamerahalten bei den VATSn, mal nen Faden abschneiden und den Qualm absaugen...
Ortho/Unfall: wie ich finde das netteste Team. Wenn man will, ist man den ganzen Tag im OP und ist oft erste Assistenz. Die Stationsarbeit ist meist schnell gemacht. Haben jetzt nen neuen Chef bekommen. Das Spektrum wird sich wohl jetzt eher in Richtung Ortho verschieben. Die OAs haben sich tlw. viel Zeit genommen mir was zu erklären.
Es gibt praktischen jeden Tag Unterricht: Innere allgemein (ZNA), Gastro, Kardio, Radio, Psychiatrie wohl auch Uro, außerdem besteht die Möglichkeit an Sektionen in der Patho teilzunehmen Der Unterricht ist wirklich zu empfehlen.
Bewerbung
direkt ans Chefsekretariat der AGV
etwa 6 Monate im Voraus