PJ-Tertial Nuklearmedizin in Universitaetsklinikum Leipzig (4/2013 bis 7/2013)

Station(en)
PET/CT, Schilddrüsenambulanz, übrige nuklearmedizinische Diagnostik
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Tertialzeitraum 1.4.2013 - 21.7.2013.
Der erste Monat fand in der Ambulanz in der Liebigstraße statt. Dort stand bis Mittag das Aufklären von Patienten über die Untersuchungen im Mittalpunkt, z.B.: Skelettszintigraphie (Ganzkörper und Mehrphasen), Lungenszintigraphie (quantitativ und Ventilation/Perfusion), Myokardszintigraphie, Nierenszintigraphie (DTPA, MAG3, DMSA), FP-Cit- bzw. IBZM-SPECT. Sobald Untersuchungen zu Ende waren, konnte man (unter ärztlicher Supervision) schon Befunde diktieren und diese wurden dann am Folgetag dem verantwortlichen Oberarzt vorgestellt. Wenn es dabei was zu verbessern gab, war die Kritik immer fair und konstruktiv. Auch das Betriebsklima zu den Ärzten und MTAs war sehr gut.
Die nächsten 2 Monate waren in der Schilddrüsenambulanz. Zu den Aufgaben dort gehörte ebenfalls das Aufklären der Patienten unter ärztlicher Supervision über die Untersuchungen (Schilddrüsenultraschall und SD-Szintigraphie bei Verlaufskontrolle nach Radioiodtherapie; Nachsorge bei Z.n. SD-Karzinom und OP + Radioiodtherapie; Indikationsstellungen zur Radioiodtherapie wurden immer von den Ärzten selber aufgeklärt), sowie eigenständige Durchführung von Ultraschalluntersuchungen unter ärztlicher Aufsicht und Schreiben von Arztbriefen (inkl. Ableiten therapeutischer Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen). Die Briefe hat man dann dem Oberarzt vorgestellt. Auch hierbei war eventuelle Kritik immer fair und konstruktiv. Es bestand auch die Möglichkeit an ein paar Tagen sich mal die Therapiestation anzuschauen.
Die letzten 3 Wochen fanden in der PET/CT-Abteilung statt. Auch hier stand das Aufklären von Patienten (unter ärztlicher Supervision) über Untersuchungen mit verschiedenen Tracern (18F-FDG, 11C-Cholin, 11C-Methionin, 68Ga-DOTATOC) im Mittelpunkt, sowie das Schreiben von Arztbriefen. Wie in jeder der Abteilungen auch hier ein sehr gutes Betriebsklima zu Ärzten und MTAs.
Freitags 13:45 war regelmäßig Weiterbildung zu verschiedenen Themen, wobei immer aktuelle Forschungsergebnisse mit eingeflossen sind.
Alles in allem kann ich nur empfehlen, wenn man sich für Nuklearmedizin interessiert, ein Tertial hier zu absolvieren.
Bewerbung
zentral über das Referat Lehre im vorgegebenen Zeitraum
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13