Es waren wirklich schöne und lehrreiche 8 Wochen. Alle PJler wurden sofort ins Team integriert und auch als vollwertiges Teammitglied eingesetzt. Man durfte jeden Tag in den Op z.T. als Erstassistenz oder jedenfalls immer so, dass man nicht nur Hacken hält, sondern auch möglichst viel sieht und erklärt bekommt. In Absprache mit den anderen PJlern konnte jeder zu allen Ops, die man gerne sehen wollte und nach Wunsch auch mal zu anderen Fachrichtungen, wie Kaiserschnitt, Augen-Ops oder MKG-Ops. Nach der PJ-Zeit hat man jedenfalls alle wichtigen Ops auch mehrfach gesehen.
Teaching fand nicht regelmäßig zu bestimmten Zeiten statt. Dafür war das ganze Team bemüht aufkommende Fragen immer sofort zu beantworten und immer zur aktuellen Untersuchung/Op gleich sofort mitzuerklären.
Zu den Tätigkeiten: Patientenaufnahmen v.a. in der Ambulanz, hier auch Nähen, wenn's was gab. Visite, Verbände, Blutabnehmen v.a. auf den Stationen, dort auch Briefe schreiebn wer Lust hat.
Zusätzlich hatten die Oberärtze nachmittags Sprechstunde: Unfallchirurgie/Venen/Schilddrüse/ Proktologie... man konnte sich immer dort anschließen, was einen interessiert hat.