St. 7 - Trauma + Viszeral, St. 8 Komfortstation, RST, Aufnahme
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
vorab: wir waren 5 (nach 8 Wochen sogar 6) PJs = ziemlich viele für diese Abteilung daher war eine großzügige Einteilung und Arbeiten möglich
- Ablauf im Rotationsplan: Komfortstation, orthopädische Abteilung, viszerale Abteilung, OP (Einsatz während Stationsarbeit), Rettungsstelle
- Dienstbeginn um 7.30Uhr mit täglicher Röntgenbesprechung, anschließend Dienstübergabe in großer Runde vom AVD, Stationsarbeit
- Dienstende war immer pünktlich um 16.30Uhr für mich möglich
- zum Haus: es gibt eine interdisziplinäre Komfortstation (St. 8), dort sind vor allem traumatologische Pat.; die einzige chirurgische Station (St. 7) ist unterteilt in traumatolog. + viszeral - jedes Team arbeitet für sich, die Pat. liegen gemsicht verteilt auf der Station, auf der ambulanten Station (St. 4) erfolgen die täglichen geplanten Aufnahmen, in der Rettungsstelle sind 2 Räume und eine Pflegekraft für die Chirurgie
Bewerbung
- Stationsarbeit: viiiieeeelll Briefe schreiben, in Verbindung mit Pflegepersonal Wundversorgung möglich, Blutabnahmeschwester ist dankbar für Hilfe, Reha-Anträge ausfüllen
- Rettungsstelle: Pat.betreuung, Gibsanlage, Nähen
- OP: PJ-Bedarf bei OPs recht ausgeglichen (ca 0-3 x pro Tag), Arthroskopien mit Chef/Oberarzt, 1./2. Assistenz, teilweise auch Lehre nebenbei - leider keine gemeinsame vor- oder Nachbereitung der OP, selber nähen ist eher die Ausnahme; jeder Zeit die Möglichkeit OPs unsteril mit anzusehen
- Fortbildung: Röntgen 1x pro Woche, chir. fsnden kaum statt - Nahtkurs erst auf Nachfrage
- theoretisches Konzept zur Betreuung der PJler sehr gut durchdacht, leider mangelt es an der Umsetzung: Fortbildungen war 1x wöchentlich geplant, fanden aber in 16 wochen nur 3-4 mal statt - die war dann aber sehr gut; Betreuung eigener Pat. nicht umsetzbar gewesen, zu oft wurde man für Zuarbeiten - vor allem Briefe schreiben genutzt - und leider erfolgte zu selten das Lehren von Neuem unter Anleitung
- Studientage fast immer frei wählbar; weitere Fehltage sind im Sekretariat zu melden (sonst werden sie nicht registriert)
FAZIT: angenehmes, lockeres Arbeiten, Erlernen und Vertiefen von Wissen möglich, mangelnde Vorbereitung auf selbstständiges arbeiten; daher eigentlich Gesamturteil zwischen 2 - 3