PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Passau (9/2013 bis 9/2013)
Station(en)
44 & 94
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Am ersten Morgen erschien ich zur auf der Gyn-Ambulanz, wo auch immer die Morgenbesprechungen der Abteilung stattfinden.
Dort wurde ich einer Assistenzärztin zugeteilt, die als meine primäre Ansprechperson fungieren würde.
Danach musste ich erst einmal administrative Dinge, wie Wäsche holen, Klinikkarte besorgen und zur Arbeitsmedizinerin zur Blutabnahme gehen.
Als ich danach wieder auf der Station war, wurde ich von meiner Betreuerin in den Stationsalltag eingewiesen. Ich fühlte mich von ihr als auch von den anderen Ärzten und Ärztinnen stets gut betreut und auf alle meine Fragen, wurden immer beantwortet. Auch von sich aus wurde mir sehr viel erklärt und so wurde ich ab und zu über das PJ-Handy angerufen, wenn es eine interessante Untersuchung oder Tätigkeit gab.
Da ich der einzige PJler war, sah mein normaler Vormittag folgender Maßen aus:
Morgenbesprechung 7:30
1-2 Sectios oder Visite mitgehen bis ca. 10:00
Blutabnahmen und Nadeln legen bis Mittag
Nach dem Mittagessen dann Mutter-Kind-Pass zurückgeben oder in den Kreissaal zum Aufnahmen machen und Fetometrie schallen.
Gegen 14.00 gibt es fast jeden Tag schließlich eine für PJ- Studenten angebotene Fortbildung, reichend von EKG- Kurs bis hin zu Radiologie.
Wenn ich mal länger bei einer Interessanten Operation im OP blieb, erledigten dann die Assistenzärztinnen die Blutabnahmen.
Also generell war die Atmosphäre sehr kollegial und es war allen daran gelegen, dass ich möglichst viel lernen kann.
So war es mir auch erlaubt einen Nachtdienst mitzumachen, um auch mehr Spontangeburten sehen zu können.
Einzig negativ war, dass ich nur selten die Chefvisiten mitgehen konnte.
Ich kann die Frauenklinik in Passau also allen, die an der Gyn interessiert sind, sehr empfehlen.
Bewerbung
Halbes Jahr vorher per Email an werner.fuerst@klinikum-passau.de