PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Passau (7/2013 bis 8/2013)
Station(en)
15, 43
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Graz (Oesterreich)
Kommentar
An die Zeit auf der Neurologie blicke ich mit ambivalenten Gefühlen zurück: die Zeit auf der Station war einfach nur langweilig, außer Blutabnahmen der ganzen Station und Nadeln legen und wenn sich´s ausgeht Visite mitgehen passiert nicht viel. Durfte auf Station nicht mal alleine Anamnese erheben, geschweige denn einen Neurostatus machen...Mittags geht´s in die Röngtenbesprechung, EEG-Besprechung und anschließend Mittagessen. Am Nachmittag gabs vielleicht wieder eine Blutabnahme oder eine "dringende Nadel zu legen" und meistens auch PJ-Seminare für alle PJler (EKG-Kurs, Innere-,Neuro-,Radio-Fortbildungen).
Ich habe dann nach der Hälfte der Zeit in die stationäre Notaufnahme mit angeschlossener Stroke Unit gewechselt, dort hatte ich Glück mit den Ärzten, ich hab dort alleine Patienten aufgenommen, untersucht, mit den Assistenten die Patienten besprochen, dann gemeinsam noch mal untersucht, Therapien angeordnet und schließlich durfte ich auch lumbalpunktieren ;-) In dieser Zeit bin ich auch mal länger geblieben wenn noch was zu tun war...