Insgesamt war ich mit der Zeit auf der Endokrinologie zufrieden. Es gibt relativ viel Unterricht, der selten ausfällt und eine hohe Qualität hat.
Man muss nicht viel Blut abnehmen (ca. 5 / Tag) oder venöse Zugänge legen (2 / Tag). Anschließend gibt es fast immer Zeit zu frühstücken zusammen mit dem netten Pflegepersonal (Ausnahmen bestätigen die Regel). Danach macht man 1-2 Aufnahmen.
Größter Kritikpunkt ist, dass die Ärztinnen einem nicht erklären. Sie untersuchen auch die vom PJler aufgenommenen Patienten nicht noch mal, so dass man letztlich keinen Plan hat, ob das, was man bei der körperlichen Untersuchung herausgefunden hat auch wirklich richtig ist. Dementsprechend hält sich der Lerneffekt in Grenzen.
Nach dem, was ich mitbekommen habe ist das aber im PJ die Regel.
Man muss im Innere-Tertial am UKGM sechs Nacht- oder Wochenenddienste machen, für die man 50 Euro und einen freien Tag bekommt.