4 von 8 Wochen ist man auf eine Station eingeteilt, was aber vor allem langes Hackenhalten im OP bedeutet. Auf der Station selbst ist für PJs nicht viel zu tun: Selbst Blutentnahmen und Flexülenlegen werden von Schwestern übernommen und nur in schwierigsten Fällen dem PJ übergeben, der das natürlich erst recht nicht kann.
Der Umgangston war durchschnittlich. In Anbetracht der langen Arbeitszeit (Beginn um 06:45 Uhr) sollte es geregelten Freizeitausgleich geben, wenn man schon für das stundenlange Hackenhalten kein Geld bekommt. Die ewigen OP-Zeiten, die Nichtbezahlung und der sehr frühe Beginn können zu Motivationsdefiziten beim PJ führen.
Die Assistenzärzte sind größtenteils freundlich. Sehr positiv sind die Wochen in der Ambulanz, in der Funktionsdiagnostik und in der Rettungsstelle. In der Rettungsstelle darf man sogar halbwegs eigenständig arbeiten, stößt jedoch als PJ auf wenig Gegenliebe durch das dortige Personal.
Bewerbung
Kurzfristig möglich - letztlich wird jeder genommen, da kostenlose Hackenhalter gebraucht werden.