Eine Station, die gerade im Wandel ist.
Wenn man neugierig auf das Fach ist, bekommt man vieles erklärt, man kann sich in allem üben und hat die Möglichkeit selbsständig zu arbeiten.
Der Chef macht immer wieder M2 Übungen, was bedeutet, dass man einen Patienten vorstellt und dann wie in der Prüfung über das Krankheitsbild spricht und Fragen auch zu neben Themen gestellt bekommt, sogar mit Hinweisen, was jetzt der Internist etc. fragen würde.
Die Oberärztin hat mit mir häufig typische Krankheitsbilder besprochen und ich konnte jederzeit Fragen stellen.
Gips anlegen, Verbände, Wundversorgung, Ultraschall, Röntgenbilder auswerten. All das kann man lernen, wenn man mag, man muss nur selber auch Fragen stellen. Es läuft einem keiner hinterher, was ich auch vollkommen in Ordnung fand.
7.30 Uhr beginnt der Tag mit Visite und je nachdem wie viel zu erledigen ist, ist auch schon mal 15 min eher Schluss.
Es wird gern gesehen, dass man auch länger bleibt und mal einen Dienst mitläuft. Das ist auch sehr sinnvoll, da man in der Notaufnahme dann mehr sieht, macht und auch lernt schwierige Situationen besser einzuschätzen, bzw. Not-OPs kann man gut begleiten.