Vom ersten Tag an hatten wir viel Spaß am PJ. Wir wurden richtig nett aufgenommen und integriert. Endlich mal eine Abteilung, die sich richtig über PJ-ler freut,
Wir durften überall mitarbeiten. Auf der Station, in der Notaufnahme, in der Ambulanz, und bei den U2-Vorsorgeuntersuchungen, die wir unter Aufsicht selbstständig durchführen durften. Auf der Intensivstationen haben wir bei den Visiten Patienten vorgestellt und wurden zum Mitdenken angeregt, sind mit in den Kreissaal gegangen...
Einziges kleines Minus ist der Standort. Da jeder ein Zimmer gestellt bekommt, kann man gut unter Woche in Itzehoe bleiben und dann am Wochenende nach Hause fahren. Die PJ-ler wohnen im Personalhaus. Da haben wir uns häufiger verabredet, gemeinsam gekocht, gegessen, waren spazieren... Es gibt ein Schwimmbad in Itze. Den kleinen Fitnessbereich des Klinikums darf man für eine kleine Gebühr mitbenutzen. Da waren einge PJ-ler regelmäßig. Ich bin eher im Wald joggen gewesen. Man kann sich in Itzehoe für ein paar Monate gut einrichten :)
Als Student hat man die Möglichkeit sehr viel zu lernen. Schon alleine Blutentnahmen bei den ganz kleinen durchführen zu dürfen, ist nicht selbstverständlich. Wir durften hier und da auch einen Ultraschall machen. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Auch etwas, was nicht in jedem Klinikum möglich ist.
Das Team hat mich umgehauen. Mittags wird Wert darauf gelegt, dass man zusammen Mittag essen geht.. Die Ärzte haben darauf geachtet, dass wir PJ-ler die spannenden Dinge sehen und nicht nur die nervigen Aufgaben übernehmen. Eine insgesamt super Stimmung!
Zusammenfassend: Mein schönstes Tertial!
Bewerbung
Ich habe mich etwa 1 1/2 Jahre vorher beworben. Versucht es einfach. Vielleicht habt ihr auch kurzfristig Glück,